Er sagt in Psalm 150,6: „Alles was atmet lobet den Herrn! Lobet den Herrn!“.
Um was handelt es sich genau bei der Anbetung?
Wie kann man die Anbetung verstehen?
Was versteht Gott unter „Anbetung“? Die gottesgünstige Anbetung
- Gott zu lieben und Ihm die erste Stelle in unserem Leben zu geben (5.Mose 6,4 ; 1. Mose 22,1-15)
- Sich für Gott aufzuopfern, die Selbstaufopferung. (Römer 12:1-2 und Römer 6:13)
Unter diesem Punkt soll verstanden werden: Sich Gott komplett zu widmen .Zu Akzeptieren, dass Jesus in unserem Leben herrscht. Sich bewusst zu sein tagtäglich sein eigenes Kreuz zu tragen. Auch seine eigenen Interessen und Ziele zweitrangig zu machen. Sein Leben Gott anzuvertrauen, damit sein Reich in diesem sichtbar wird und ihm in unserem Leben wirken lassen. Und als Liebesbeweis die Gebote Gottes zu befolgen und nach seinem Willen zu leben (Lukas 14:25-33; Johannes 6:66).
In Johannes 19:24 spricht Jesus zu uns über:
- De Raum/Ort (weder in Jerusalem noch auf einem Berg)
- Die Zeit (Die Zeit kommt, und ist jetzt gekommen)
- Die Kenntnis
Alle Drei bezüglich der wahren Anbetung. Er lehrte uns folgendes: «die Anbetung hängt weder von der Zeit noch vom Ort ab. Die Anbetung ist kontinuierlich und zeitlos – zudem ist sie das direkte Ergebnis unserer Erkenntnis Gottes oder der Offenbarung, die wir von Ihm haben.
N.B Anbetung ist nicht immer gleich Gesang. Im Alten Testament zu Zeiten von Abraham, Isaak, Mose war die Opfergabe eine Form von Anbetung und als die Israeliten den Tempel betraten, war es Gebrauch dass sie eine Opfergabe machten. Die Anbetung in Form von Gesang entwickelte sich später zu dem heutigen bekannten Lobpreis – aber noch nicht komplett zur Anbetung, weil diese wie oben geschildert zeitlos und endlos ist.
Wenn wir das Alte Testament betrachten, stellen wir fest, dass die Anbetung oft mit Opfern verbunden worden war. Von diesen Letzteren sollte ein ,,Duft“ zum Herrn aufsteigen (die Opfergabe hatte bereits eine große Bedeutung, aber anhand diesem konnte man den Wert der Opfergabe erkennen -1 Mose 8:20-21)
= > Gott anzubeten kann auch bedeuten ihm einen besonderen ,,Duft“ aufsteigen zu lassen.
Warum werden Hohelieder eigentlich als ,,die schönsten Lieder der Bibel“ bezeichnet?
Kurz und knapp sollte man sich merken, dass dieses Buch von einer Liebesgeschichte zwischen einem Mann und seiner Geliebten handelt. König Salomon beschreibt hier die Beziehung zwischen Christus und der Gemeinde, seiner ,,Braut“.
In Hohelied 1,1-3 erfahren wir, dass Gott möchte, dass wir sein ,,Duft“ werden. (2 Korinther 2,14).
Am Anfang bezog sich die Anbetung auf eine Opfergabe durch das Feuer, dessen ,,Duft“ zu Himmel aufstieg.
Jesus hat dieses Opfer auf seiner Art und Weise ebenfalls gebracht. Seine Gehorsamkeit gegenüber dem Heiligen Geist, das Einhalten der Gebote, die Hingabe um den Mensch zu retten, usw. Dies alles ist dem Herr ein lieblicher Geruch.
Indem Gott uns am Triumphzug von Christus teilnehmen lässt, ermöglicht er uns auch den Charakter von Christus zu haben.
Dadurch haben wird die Möglichkeit der liebliche Geruch von Christus vor Gott zu haben. Aber dies muss weiter bestehen.
Offenbarung 1: 9-16
Johannes redet aber nicht vom ,,Duft“ von Christus in dem Buch der Offenbarungen, denn er kennt diesen schon. Denn ihm es bewusst geworden durch Christus in sich das der Duft von Christus auch seiner geworden ist.
Wie kann der ,,Duft“ den wir ihn uns von Christus bekommen verbleiben?Man kann nicht wirklich von Anbetung reden, wenn man keine Liebe zu dem entwickeln kann, den man anbetet. Besonders nicht wenn man ihn nicht kennt, ihn hautnah erlebt bzw. Gemeinschaft mit ihm hat. Weder wenn man sein Herz nicht wahrnehmt durch diese wir Christen leben sollen. Die wahrhaftige und ständige Anbetung findet statt mit der Erkenntnis / Offenbarung, die man von Jesus hat. Das Wort(Bibel) lesen, dieses tägliche Meditieren und Gebet sind Mittel, um unsere Beziehung mit Jesus zu pflegen und aufrechtzuerhalten. Dadurch lernen wir ihn besser kennen und wissen was ihm gefällt. Der Heilige Geist ermöglicht uns Gott anzubeten wie Gott es von uns erwartet, denn der Geist kennt den Herrn in all seiner Herrlichkeit.
Unser Ziel sollte es sein: Den Duft von Christus zu repräsentieren , zu leben in der herrlichen Gegenwart Gottes um ihn nochmal mehr wahrzunehmen. (Jesaja 55 :6; Hosea 6 :3). Je mehr wir ihn kennen werden, desto besser werden wir ihn anbeten und ihm unsere Liebe beweisen .
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